Sid

Mein Österreichisches Warmblut Sid von Pachern kam knapp vierjährig in meinen Besitz. Ich durfte ihn somit „von klein an“ trainieren. Was bei Schritt, Trab und Galopp begann, ging bald in Turnierstarts bei Jungpferdespringen und Dressurprüfungen der Klasse A über. Sid lebt bei mir – gemeinsam mit einer älteren Stute und meinem Shetlandpony – in einem kleinen, aber feinen Offenstall. Die Pferde können sich 24 Stunden am Tag zwischen großer Graskoppel, Stall und Heuraufe frei bewegen. Alles ist also toll – mit einem Manko: Es ist wirklich sehr ruhig bei uns, da es sich um einen Privatstall handelt, der etwas „ab vom Schuss“ liegt.

Bereits 5-jährig zeigte Sid großes Engagement und auch Talent, besonders was die Dressur betraf. Leider holte uns aber unser abgelegener Stall und Sids eher schreckhafte Art („Hilfe, ich sehe meinen eigenen Schatten, ich habe furchtbare Angst!“) rasch ein. Sid bemühte sich zwar immer sehr, alle an ihn gestellten Aufgaben zu erfüllen, wenn wir auswärts unterwegs waren, doch ständig kamen ihm böse Dinge (wie Menschen, laute Musik oder flatternde Fahnen) dazwischen.

Dies stresste nicht nur ihn furchtbar, sondern auch mich: Ich konnte ihm nicht genügend Sicherheit vermitteln, was unsere „Ausflüge“ langsam aber sicher für uns beide zu äußerst nervenaufreibenden Stunden machte.

Ob beim Training, am Turnier oder auch beim Ausreiten: Sid war häufig absolut unentspannt und zeigte sich immer schreckhafter.

Zum Glück erzählte mir eine Bekannte von der Möglichkeit der Anwendung von CBD Ölen bei Pferden. Nachdem ich lange online recherchiert hatte, stieß ich auf Hanfalpin und hier auf „Tierwohl 24 %“. Ich beschloss, zu Sids und meiner Entspannung, das Produkt zu bestellen und zu testen. Die Lieferung erfolgte rasch und unkompliziert.
Durch meine Recherchen wusste ich, dass bei einem Pferd mit Sids Gewicht (ca. 500 – 520 kg) 3 bis 5 Tropfen täglich zu verabreichen waren. Ich startete mit 3 Tropfen, die ich auf einen Zuckerwürfel auftrug und meinem Pferd anbot. Da das Öl selbst nahezu geschmack- und geruchlos ist, war die Eingabe kein Problem. Binnen ca. einer Woche bemerkte ich bereits die erste Veränderung: Mein Pferd war deutlich ruhiger, was natürlich auch bedingte, dass er sich beim Reiten deutlich besser konzentrieren konnte. Dennoch erschien er mir noch immer ein wenig gestresst, weshalb ich die Dosis auf 5 Tropfen täglich steigerte.

Diese scheint – vor allem in Zeiten, in denen es ein wenig kühler ist – die optimale Dosis für mein Pferd zu sein: Sid war und ist bei der Arbeit konzentriert und beim Ausreiten wirklich entspannt. Wir können unsere gemeinsame Zeit wieder voll und ganz genießen.

Ich verabreichte die Tropfen im Frühjahr. Zur heißeren Jahreszeit ließ ich sie weg, da mein Pferd den Sommer über – den Temperaturen angepasst – ohnehin ein wenig ruhiger ist. Wenn ich die Tropfen im Sommer über einige Tage verabreiche, kommt dabei ein wirklich so tiefenentspanntes Pferd heraus, dass die Arbeit auch keinen Sinn macht

Für Sid und mich ist „Tierwohl 24 %“ jedenfalls das haargenau richtige Produkt, denn schließlich sollen Pferd und Reiter Spaß und Freude an der gemeinsamen Arbeit haben. Stress und Hektik gehören bei uns zum Glück der Vergangenheit an. Ich kann dem Produkt eine klare Empfehlung aussprechen.

Mein Tipp für Pferdebesitzer: Ich finde es sinnvoll, zunächst ca. eine Woche lang eine niedrigere Dosis zu wählen, sein Pferd gut zu beobachten und nach Bedarf die Dosis zu erhöhen. Die Wirkung stellt sich meiner Erfahrung nach immer erst nach einigen Tagen ein.